Mexiko: das Reich von untergegangenen Hochkulturen

Das ist Chac-Mool der Regengott. Überall sieht man diese lustige Götterfigur. Die alten Mayareligion ist in Yucatan noch sehr belebt und auf dem Land stark vertretten. Christlische Gottesdienste haben immer noch eine Anbindung an die hoch komlizierte Mayareligion. Die Priester kannten schon vor 1200 Jahren wieviele Tage ein Jahr hat und hatte alle 4 Jahre einen Schalttag.
Die Hyroglyphen der Mayas waren sehr weit entwickelt. Erst vor wenigen Jahren konnte man diese Schriftzeichen entschlüsseln. Meist sind solche Hyroglyphen in Pyramiden und Tempel gefunden wurden. Mit ihnen konnte man die Kalender und geschichtliche Ereignisse rekonstruieren.
Eine der größten archiologischen Ausgrabungsstätten ist Palenpue. Als wir dort waren konnten wir nicht auf die pyramide der Inschriften, weil man weiterhin forscht. Viele Gebäude wurden rekonstuiert, damit das Aussehen des Gebäudes für den Laien sichtbar wird.
Diese Bild ist von der Pyramide El Castillo auch genannt Pyramide von Kukulkan, mit Blick zum Ballspielplatz gemacht wurden.

Das Ballspiel hatte eine wichtige Bedeutung. Eine Mannschaft wurde nach dem Spiel immer geopfert. Man weiß nur nicht, ob die Gewinner- oder Verlierermannschaft.

Nun aber Schluß mit den Mayas! Wir sind extra bis nach Villahermosa gefahren, um nebenbei auch etwas über die Olmeken zu erfahren. Diese lebte zw. 1200-400 v.Chr. also kurz vor den Mayas und auch nicht ganz in deren Territorium. Die Olmeken hatten unteranderem diese riesigen Kopfe in Stein gehauen. Warum sie dies gemacht haben und wie sie diese 5 Tonnen schwere Steine transportiert haben, wissen die Archeologen heute noch nicht.

ZURÜCK 3 von 5 VOR