Indien    27.2. - 16.3.2007

Indien ist ein riesiges Land. Auf dieser Landeskarte sieht die Route zwar kurz aus, aber es waren schon einige hundert Kilometer, die mit dem Reisebus oder Zug zurückgelegt wurden.

Hinzukommt, dass die Straßen nicht den deutschen Autobahnen ähneln. Schmale Bergstraßen werden hier schon als Fernstraßen gekennzeichnet. Schnellstes Fortbewegungsmittel ist noch der Expresszug.

Wir haben in insgesamt 8 Hotels gewohnt. Alle Hotels waren überraschenderweise von hohem Standard und nach westlichem Niveau durchaus 4 Sterne wert. 

Der Süden ist durch seine abwechselungsreiche Landschaft besonders sehenswert. Man findet Sand- & Felsstrände sowie Sümpfe, savannenartige Dschungel, Reisfelder und karge Berglandschaften.

Begonnen hat die Reise in Madras (in Indien heißt das Ballungsgebiet um Madras seit wenigen Jahren Chennai. Die Namensänderung hat sich aber im Ausland noch nichht ganz durchgesetzt). Diese Stadt hat ja nur 6 Mill. Einwohner und hier regt sich keiner wegen Feinstaub auf. Die Luft hier ist so "sauber" wie in einem Kohlebergbau.

Es ging weiter in die Pilgerstadt Madurai. Hier steht in der Stadtmitte eine riesige Tempelanlage. Weiter ging es in die Bergregion (südliche West Ghats), wo Tee angepflanzt wird. Bei Höhenluft und viel Sonnenschein wächst Tee angeblich am besten. Übrigens stammt die Teepflanze gar nicht aus Indien. Die Engländer haben nur leider nicht Thailand für sich in Anspruch nehmen können.

Einen Nationalpark habe wir auch mitgenommen und konnten dabei die freilebenden Elefanten beobachten.

Geendet hat die Fahrt in Kochin